Legion: Die Quest “Teufelsfeuerprobe” wird nicht verändert

Legion: Die Quest “Teufelsfeuerprobe” wird nicht verändert

Um das zum Verbessern von hergestellten Gegenständen aus Legion benötigte  Obliterum produzieren zu können, müssen Spieler erst einmal eine in Dalaran startende längere Questreihe abschließen, die unter anderem die Aufgabe “Teufelsfeuerprobe” beinhaltet. Für diesen sehr lästigen Teil der Questreihe dürfen die Spieler leider erst einmal für jede der in WoW vorhandenen Rüstungsklassen jeweils eine durch einen Herstellungsberuf (Schneider, Lederverarbeitung, Schmiedekunst) aufwendig produzierte Armschiene sammeln und diese vier Gegenstände danach dann bei dem entsprechenden NPC abgeben.

Da die für die Herstellung dieser Armschienen benötigten Ressourcen allerdings alle aus den verheerten Inseln stammen und Spieler diese Handwerksmaterialien bisher noch nicht auf Vorrat besitzen, sind die Preise der erforderlichen Gegenstände und der bereits hergestellten Armschienen dementsprechend hoch und reichen pro Item je nach Server von 5000 Gold bis zu 50.000 Gold. Aufgrund dieser nur von einem Bruchteil der Spieler wirklich zahlbaren Preisen wollte vor Kurzem nun ein Spieler über Twitter von den Entwicklern erfahren, was sie von diesen enorm hohen Kosten halten und ob sie die für die Quest “Teufelsfeuerprobe” benötigten Gegenstände nicht möglicherweise ein wenig anpassen möchten.

In ihrer vor einigen Tagen veröffentlichten Antwort auf diese Frage erklärten die Mitarbeiter von Blizzard Entertainment, dass im Moment viele Spieler noch nicht über die für die Herstellung dieser Armschienen benötigten Ressourcen oder Rezepte verfügen und die Wirtschaft des Spiels sich nach dem Launch der neuen Erweiterung erst einmal wieder stabilisieren muss. Da diese hohen Preise somit den Erwartungen der Entwickler an die Anfangszeit von Legion entsprechen, planen sie laut ihrer Nachricht aktuell auch keine Änderungen an dieser Questreihe oder den dafür benötigten Armschienen. Wer sich das Abschließen dieser Aufgabe im Moment also nicht leisten kann, der wird wohl noch einige Tage oder Wochen darauf warten müssen, dass die Preise der einzelnen Armschienen noch weiter sinken.

Quelle: JustBlizzard